Gladbeck zeichnet sich durch ein profiliertes Bildungs- und Weiterbildungssystem aus. Eine besondere Aufmerksamkeit gilt neben der schulischen Bildung außerschulischen Angeboten und dem Aufbau einer kommunalen Bildungslandschaft für lebenslanges Lernen.
Insgesamt zeigen sich 8 Grundschulen mit 11 Schulstandorten, eine Hauptschule, drei Realschulen, drei Gymnasien, eine Gesamtschule, zwei Förderschulen sowie eine Waldorfschule für die pädagogische und zukunftsweisende Ausbildung der Kinder und Jugendlichen verantwortlich.
Die Fachhochschule Gelsenkirchen in Gelsenkirchen-Buer und die Universität GH Duisburg/Essen in unmittelbarer Nachbarschaft vervollständigen das Bildungsangebot.
In Gladbeck gibt es:
Wir setzen auf eine gute digitale Ausstattung
Eine Besonderheit ist es, dass 2022/2023 die Möglichkeit geschaffen wurde, eine 1:1-Ausstattung mit mobilen Endgeräten an allen Gladbecker Schulen einzuführen.
Dieser Kraftakt erfolgte mit Unterstützung der EU und des Landes NRW: Neben eigenen städtischen Mitteln in einer Höhe von rund zwei Mio. Euro wurden Förderprogramme genutzt, wie die zweite Ausstattungsoffensive des Landes (ca. 316.000 Euro) und das REACT-EU Programm zur Digitalen Transformation (ca. 1,7 Mio. Euro).
Dieses EU-Projekt wird als Teil der Reaktion der Europäischen Union auf die COVID-19-Pandemie gefördert. Die durch Schulschließungen und Distanzunterricht entstandenen Nachteile sollten ausgeglichen werden. Das Land Nordrhein-Westfalen stellte ebenfalls Mittel für die digitale Transformation zur Verfügung, um Schulen an sozial benachteiligten Standorten im Land digital auszustatten. Ziel des Landes - wie des EU-Programms - ist es, den Bildungseinrichtungen eine vollständige Ausstattung von personalisierten und technisch schulgebundenen mobilen Endgeräten für alle Schüler:innen zu ermöglichen.
Die beschafften digitalen Endgeräte verbleiben dabei im Eigentum der Stadt Gladbeck als Schulträger. Die Stadt Gladbeck hat die nicht durch Förderprogramme berücksichtigten Schulen im Rahmen der Gleichbehandlung ebenfalls aus Eigenmitteln ausgestattet.
Die Ausstattung mit Endgeräten ist der aktuell abschließende Schritt, nachdem die Stadt seit 2012 alle Schulen vernetzt hat. Es folgten im Rahmen eines IT-Konzeptes Festlegungen von Ausstattungs- und Support-Standards, der Ausbau des WLANs wie die Einrichtung von schulischen Servern, pädagogischen Oberflächen und interaktiven Tafeln in allen Unterrichtsräumen.Teile der Infrastrukturmaßnahmen wurden ebenfalls gefördert. Hier half maßgeblich der Digitalpakt welcher von Bund und Land initiiert wurde.
Amt für Bildung und Erziehung
Willy-Brandt-Platz 2
45964 Gladbeck
Tel.: 02043/99-2615
Fax: 02043/99-1400
und das Geodatenportal der Stadt Gladbeck.