Bei der feierlichen Veranstaltung im Neuen Rathaus überreichten Doris Foerster, Leiterin des Amts für Migration und Zusammenleben, und Sabine Böger, Abteilungsleiterin Migration, neben den Einbürgerungsurkunden auch eine Ausgabe des Grundgesetzes und der Gladbecker Erklärung. Doris Foerster betonte in ihrer Eröffnungsrede die besondere Bedeutung dieser Einbürgerung für die anwesenden Gladbecker:innen: „Sie entscheiden sich nicht nur für einen neuen Pass, sondern für eine neue Heimat – mit all ihren Rechten, aber auch mit ihren Pflichten. Sie haben sich für Deutschland entschieden, für seine Werte, seine Demokratie, seine Geschichte und seine Zukunft. Und Deutschland entscheidet sich heute für Sie.“ Die deutsche Staatsbürgerschaft sei mehr als ein Dokument, so Foerster: „Sie bedeutet Teilhabe, Verantwortung und Mitgestaltung.“
Insgesamt 44 Personen sind bereits in diesem Jahr im Rahmen von Einbürgerungsfeiern eingebürgert worden. Weitere Veranstaltungen sind bereits geplant. Im vergangenen Jahr haben 363 Gladbecker:innen die deutsche Staatsbürgerschaft angenommen.
Dieses Projekt ist Teil der Zukunftsstrategie Gladbeck 2035
Für die Zukunftsstrategie „Gladbeck 2035“ sind auch Themen der Verwaltung relevant. Derzeit entwickelt die Verwaltung mit Beteiligung der Bürgerschaft, Politik und Wirtschaft ein gemeinsames Leitbild. Parallel dazu hat die Stadt sich Ziele gesetzt und einen Maßnahmenkatalog erstellt, der dazu dient, die vorhandenen Stärken zu nutzen, um die Stadt zukunftsfähig aufzustellen und die Stadtverwaltung zu modernisieren. Die Ziele sind weniger Bürokratisierung, mehr Nähe zu Bürger:innen sowie eine effektivere und effizientere Verwaltung. Dies soll dazu beitragen, die Stadt Gladbeck als leben- und liebenswerte Stadt nachhaltig zu stärken.