Mit der Mitmachaktion „Es werde Licht“, die auf Initiative von Bürgermeisterin Bettina Weist ins Leben gerufen wurde, möchte die Stadtverwaltung wissen, welche Orte in Gladbeck zu dunkel sind und wo sich Menschen deswegen unsicher fühlen.
„Unsere Stadt soll ein Ort sein, an dem sich alle sicher und wohl fühlen. Mit Ihrer Unterstützung können wir dunkle Ecken sichtbar machen und gezielt für mehr Sicherheit sorgen“, so Bürgermeisterin Bettina Weist.
Auf der Webseite der Stadt Gladbeck können Bürger:innen unter www.gladbeck.de/eswerdelicht bis zum 30. Juni Orte melden, an denen sie ein ungutes Gefühl haben. Anhand dieser Meldungen sollen Orte identifiziert werden, um gezielte Maßnahmen zu entwickeln.
Nach dem Eingang der Hinweise prüft die Stadtverwaltung, welche Orte betroffen sind. Dabei bewerten die Mitarbeiter:innen im Rathaus die Situation vor Ort, um die Dringlichkeit und Art der Maßnahmen zu bestimmen. Im Anschluss werden Fachleute die betreffenden Orte persönlich in Augenschein nehmen. So können sie die besten Maßnahmen vor Ort planen und gemeinsam mit den Fachämtern geeignete Lösungen erarbeiten. Das kann die Verbesserung der Beleuchtung, die Installation zusätzlicher Lichtquellen oder andere Maßnahmen umfassen. Nach der Planung werden die notwendigen Schritte umgesetzt, um die Sicherheit zu erhöhen und das Gefühl von Unsicherheit zu verringern.
Über die einzelnen Maßnahmen und Ergebnisse wird die Stadt gesondert informieren.