Die NRW-Staatssekretärin für Integration, Zülfiye Kaykin, ließ sich das Projekt im AWO-Familienzentrum an der Marienstraße vorstellen und war beeindruckt: „Hier wird erfolgreiche Integrationsarbeit vor Ort und erlebbar geleistet.“
Auch Ulrich Roland war in Brauck vor Ort und fand lobende Worte: „Hier in Brauck wird Zukunft für und mit den Menschen konkret gestaltet.“
Gestartet war das Projekt vor 12 Jahren, um im Braucker Wohnquartier Nord, im dem bis zu 60 Prozent der Bevölkerung einen Migrationshintergrund haben, Erfolge im Bereich der Elternarbeit und Sprachintegration zu leisten.
Barbara Richterich, Leiter des AWO-Familienzentrums, machte die Fortschritte des Projektes ebenfalls deutlich: „Wir haben neben Sprachangeboten und Elternbildung auch der Nachbarschaft mit dem Familienzentrum eine Bleibe gegeben.“
In den letzten Jahren hat sich das Projekt vor allem der Arbeit für die Mieter in Brauck Nord angenommen. Wechselnde Vermieter, Leerstand und Verwahrlosung der Wohnungen waren vor allem die Themen, mit denen sich György Angel, Sprecher des Integrationsprojektes, auseinandersetzen musste.
Staatssekretärin Zülfiye Kayar versprach, das Projekt von Seiten der Landesregierung zu unterstützen. Am Ende zeigten sich alle Teilnehmer Hand in Hand – ganz so, wie es auch im Motto des Integrationsprojektes festgeschrieben ist.
Informationen zum Integrationsprojekt:
György Angel
mobil: 0173-534 8742
gyoergy.angel@igbce.de & gy.angel@t-online.de