Der Gladbecker Betrieb ist Teil dieses Konzerns und besteht bereits seit etwa 40 Jahren am Standort Beisenstraße. Er wurde mehrfach erweitert, so dass er zwischenzeitlich neben der Niederlassung in Hannover größter Standort in Deutschland ist. Über 190 Mitarbeiter sind dort beschäftigt.
Die Vertreter der örtlichen Unternehmen konnten sich bei der Betriebsführung einen Eindruck von der Arbeit und den Abläufen in einem Stahlhandelsunternehmen machen. So besichtigten sie alle Stationen des Betriebes von der Ankunft des Stahls per Schiene über die Verarbeitung bis zur Verladung des Materials auf LKW.
Außerdem wurden verschiedene Transport- und Schneideverfahren erklärt und demonstriert. Sichtlich beeindruckt zeigten sich die Besucher von der Vielfalt des verarbeiteten Stahls, der sich je nach Verwendungszweck in der Struktur stark unterscheidet.
Immerhin werden die Teile in über 50 Ländern weltweit exportiert. Im Rahmen der Diskussionen wurden verschiedene Aspekte zum Betrieb, aber auch zu Umweltschutzmaßnahmen angesprochen. Diese umfassten sowohl die verkehrliche Anbindung über Schiene und Straße als auch Lärmschutzfragen.
Dr. Dieter Briese vom Umweltreferat der Stadt Gladbeck als Leiter des Umwelt-stammtisches gab zum Abschluss der Veranstaltung bekannt, dass der nächste Umweltausschuss voraussichtlich Ende September/Anfang Oktober stattfinden wird.
Dann werden die Mitglieder nach Mülheim fahren und sich über Wasserkraftnutzung im Ruhrgebiet informieren. Dazu wird rechtzeitig eingeladen. Nähere Informationen zum Umweltstammtisch für örtliche Unternehmen erteilt gerne Dr. Dieter Briese unter der Telefonnummer 02043/99-2610.