Im Landtag zeichnet sich hierfür eine breite Mehrheit ab und auch Bürgermeister Ulrich Roland kann sich einen solchen Zusatz sehr gut vorstellen: „So wie das GLA auf den Autokennzeichen kann der Zusatz ‚Familienstadt’ auf den Ortseingangsschildern zur Identifikation mit unserer Stadt beitragen.
Gleichzeitig wäre die Bezeichnung ‚Familienstadt Gladbeck’ auch eine gute Werbung für die familienfreundlichen Angebote unserer Stadt. Die Besuche bei allen Gladbecker Babys, die Förderung von Kindern von Anfang an, das ‚Bündnis für Familie - Erziehung, Bildung, Zukunft’, das breit gefächerte Schul- und Sportangebot sowie die familienfreundliche Wohnbaupolitik, die es so in kaum einer anderen Stadt gibt, zeichnen Gladbeck als Familienstadt aus.“
Das Wort „Familienstadt“ auf den Ortseingangsschildern hätte daher aus Sicht der Stadt einen wichtigen Marketing- und Image-Effekt: „Zugleich wäre dies aber auch ein Versprechen der Stadt, die Interessen von Familien in den Mittelpunkt der Stadtpolitik zu stellen,“ so Bürgermeister Roland.
Der Zusatz „Familienstadt“ würde nach dem entsprechenden Landtagsbeschluss aber nicht sofort auf allen Ortsschildern stehen. Zunächst würden, so die Stadt, die Schilder ausgetauscht, deren Schrift schon verblasst ist oder die beschädigt sind. Anschließend würde nach und nach die übrigen Schilder folgen.