Unter der Leitung des Beigeordneten Dr. Thomas Wilk werden Dr. Wolfgang Andriske, ehemaliger Erster Beigeordneter, Bernhard Schlüter, ehemaliger Personalchef der Verwaltung, und Josef Dehling, Leiter der Feuerwehr, sowie Rechtsamtsleiter Dr. Guido Hüpper und Ordnungsamtleiter Jürgen Hertling die Ermittlungsarbeit aufnehmen.
Die vorhandenen Unterlagen wurde ihnen bereits vorbereitend zur Verfügung gestellt. Schwerpunkt ihrer Arbeit wird die Frage sein, ob die Fotos, die Mitglieder der Jugendfeuerwehr mit Hitlergruß bei Ferienfreizeiten im Jahr 2008 zeigen, Einzelfälle dokumentieren oder ob es Hinweise auf rechtsextremes Gedankengut bei der Gladbecker Feuerwehr gibt.
Auf politischer Ebene wird dem Haupt- und Finanzausschuss in seiner nächsten Sitzung am 7. Februar und dem Integrationsrat in seiner Sitzung am 9. Februar berichtet. Zuvor wird Bürgermeister Ulrich Roland alle Fraktionen zu einem Informationsgespräch einladen.
Bereits Anfang der nächsten Woche wird es eine Besprechung mit der kompletten Führungsebene der Feuerwehr unter Leitung von Bürgermeister Ulrich Roland und Stadtbrandinspektor Josef Dehling geben. Einbezogen werden dabei sowohl die ehrenamtliche Wehr mit allen 4 Löschzügen als auch die hauptamtlichen Wehr.
„Wir werden weiterhin offensiv mit den Geschehnissen bei der Feuerwehr umgehen und über den Fortgang der Ermittlungen informieren,“ so Bürgermeister Ulrich Roland. „Eine lückenlose Aufklärung der Angelegenheit sind wir der Feuerwehr und ihren Mitgliedern schuldig.“