„Damit reagieren wir auf massive Verschmutzungen, Sachbeschädigung bis hin zu tätlichen Angriffen auf Passanten, die leider in den letzten Monaten verschärft gerade im Bereich hinter dem Rathaus aufgetreten sind,“ erklärt Bürgermeister Ulrich Roland.
So wurden Gartenstühle und Tische der Gastronomie im Neuen Rathaus erheblich beschädigt und auf dem Willy-Brandt-Platz bzw. hinter dem Neuen Rathaus verteilt. Türrahmen und Fensterscheiben des Hausmeisterbüros im Neuen Rathaus wurden beschädigt.
Altes und Neues Rathaus wurden beschmiert. In einem Fall wurde sogar versucht, einen Fensterrahmen in Brand zu stecken. Trauriger Höhepunkt dieser Vorkommnisse waren Steinwürfe von Jugendlichen am 31. Juli auf Passanten, die zum Glück nicht getroffen wurden.
„Diesen Vandalismus einzelner weniger Unbelehrbarer werden wir nicht länger hinnehmen. Zur Wahrung unseres Hausrechtes haben wir daher Video-Kameras hinter dem Rathaus installiert und werden bei Straftaten die gemachten Bilder an die Polizei zur weiteren Strafverfolgung weitergeben,“ informieren Berthold Barheier, Leiter des Personal- und Organisationsamtes und Michael Chlapek, Leiter des Amtes für Immobilienwirtschaft.
„Wir wollen selbstverständlich niemanden aus dem Bereich des Rathauses vertreiben. Jeder, der sich hier aufhält und keine Straftaten begeht, kann sicher sein, dass Bilder, die von den automatischen Kameras aufgezeichnet werden, automatisch wieder gelöscht werden. Alle diejenigen aber, die städtisches Eigentum beschädigen oder sogar Angriffe auf Passanten vornehmen, können sicher sein, dass sie mit Hilfe der sehr präzisen Überwachungseinrichtungen zur Rechenschaft gezogen werden“, betont Bürgermeister Roland.