Schulleiterin Heidrun Schütte-Ständeke nahm den Preis in Begleitung von fünf Schülerinnen und Schülern entgegen.
Ausgezeichnet wurde das Heisenberg-Gymnasium „für das uneingeschränkte Engagement, die großartigen Leistungen und als eine der herausragenden Schulen unseres Landes“ (Hannelore Kraft). 64 Schulen waren im Vorfeld von den fünf Bezirksregierungen des Landes NRW wegen ihres besonderen Engagements nominiert worden.
Neben dem Heisenberg-Gymnasium bekamen die Hauptschule Nord in Gütersloh, der Realschule Crange in Herne und die Gesamtschule Altoberhausen in Oberhausen eine Einladung nach Düsseldorf.
Auf die Frage, was das Heisenberg-Gymnasium aus ihrer Sicht besonders auszeichne, antwortete Frau Schütte-Ständeke: „Wir bemühen uns den Gedanken zu verankern, in der Vielfalt eine Chance zu sehen und von der Verschiedenheit keine Angst zu haben. Das versuchen wir zu leben. Daraus resultiert eine Vielzahl von Projekten und Begegnungen sowie interkultureller Kontakte.“
Dass soziales Engagement und interkulturelle Kontakte von großer Bedeutung sind, wissen auch die Schülerinnen und Schüler, die neben der Schulleiterin das Heisenberg-Gymnasium repräsentierten: Sahika Bayram, Jil Bösherz, Jessica Eckert, Sven Martin und Lisa Palme.
Sie alle blicken bereits auf vielfältige und langfristige Erfahrungen in diesen Bereichen zurück, sei es als Stufensprecher, Betreuer von Hausaufgabengruppen und Kindern mit Migrationshintergrund, Streitschlichter, Organisator von Projekten wie „Schule ohne Rassismus“ o. ä.