Fragen zum Lärmschutz der Anwohner werden von vielen Bürgerinnen und Bürger im Zusammenhang mit dem möglichen Ausbau der B224 zur A 52 besonders häufig gestellt.
Die Stadt Gladbeck hat in den Verhandlungen mit Land und Bund erreicht, dass der Lärmschutz gegenüber dem heutigen Zustand entlang der B224 deutlich verbessert wird. So soll in allen offenen Abschnitten der A52 lärmarmer, so genannter Flüsterasphalt eingesetzt werden. Dadurch würde sich der Lärmpegel um 5 bis zu 10 dbA senken.
Hier finden Sie eine Übersichtskarte über den Einsatz des Flüsterasphalts
Diese lärmarme Fahrbahn ist aber nicht nur auf allen offenen Strecken der neuen A52 vorgesehen, sondern auch auf der A2 zwischen dem künftigen Autobahnkreuz A 2 / A 52 und der Stadtgrenze Gelsenkirchen.
Zusätzlich zum Flüsterasphalt erhält die A52 im gesamten innerstädtischen Verlauf hochwertigen Lärmschutz. Das bedeutet, dass die Berechnung des Schutzes und der Bau der Lärmschutzwände und –wälle nach den gesetzlichen Vorgaben für einen Autobahnneubau erfolgen. Diese aktuellen Werte sichern einen deutlich besseren Lärmschutz als die einer Lärmsanierung.
Zusätzlich zur lärmarmen Fahrbahnoberfläche sorgen diese Werte für einen höheren Lärmschutz gegenüber den veralteten heutigen Lärmschutzanlagen, die noch aus den 80er Jahren stammen.
Bund und Land haben bei den Verhandlungen mit der Stadt außerdem zugesagt, die Bereiche der A2, die in Richtung Oberhausen an den Wittringer Wald grenzen, mit Lärmschutz zu versehen. Zu den dort geplanten Maßnahmen zählen unter anderem Lärmschutzwälle, die zur Freizeitstätte Wittringen auch optisch ansprechend gestaltet werden.
Eine Übersichtskarte über den Einsatz des Flüsterasphalts sowie weitere Informationen zum Lärmschutz finden Sie hier auf www.gladbeck.de unter:
Hier geht es zu den Details über den Lärmschutz.