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Gladbecker Umweltstammtisch begrüßt A 52-Pläne
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Das Bild zeigt die A 52
Einleitung
Eine Reihe von Vertreterinnen und Vertretern aus Gladbecker Unternehmen trafen sich jetzt zum 1. Gladbecker Umweltstammtisch in diesem Jahr. Dr. Dieter Briese vom Umweltreferat der Stadt Gladbeck konnte im Ratssaal der Stadt Bürgermeister Ulrich Roland als Referenten begrüßen.
Haupttext

Themenschwerpunkt der Sitzung waren Erläuterungen zum Ausbau der B 224 zur A 52. Bürgermeister Roland erläuterte den derzeitigen Stand der Planungen des Bau der A 52 anhand einiger Pläne und wies auch auf die Möglichkeiten hin, sich zu informieren.

Es entwickelte sich eine lebhafte Diskussion unter den Teilnehmern. Insbesondere wurde noch einmal deutlich, dass es eine Alternative zum Ausbau auf der jetzigen Trasse nicht gibt und die Führung der künftigen Autobahn durch die Heege nicht in Frage kommt.

Seitens der örtlichen Betriebe wurde die jetzt vorgelegte Planung ausdrücklich begrüßt und insbesondere auf die zukünftig entfallenden Staus hingewiesen.

Dazu Peter Fuhrmann, Betriebsleiter der Firma Klingenburg: „ Ich habe mich ausführlich informiert und bin der Auffassung, dass die künftige Verkehrsführung unseren Betrieb im Gewerbepark Brauck nicht vom überörtlichen Straßennetz abschneidet. Insgesamt wird die Situation für uns als Weltmarktführer für Wärmerückgewinnungssystemen, die in alle Welt exportieren, besser“.

Ähnlich äußerte sich auch Dr. Michael Kleine-Boymann von INEOS Phenol: „Obwohl INEOS Phenol den Transport eines Großteils der Produkte oder der Rohstoffe über die Schiene oder Pipelines abwickelt, beziehen Kunden unsere Produkte auch über Tanklastzüge. Ich begrüße den Ausbau der B 224 in der vorgelegten Form. Es wird künftig zu weniger Staus kommen und auch dem Lärmschutz an der künftigen Trasse wird durch die vorgesehenen Maßnahmen Rechnung getragen.“

Neben der Diskussion um die A 52 standen Fragen des Luftreinhalteplanes, der erneut möglichen Teilnahme an Ökoprofit sowie weitere interessante Themen auf der Tagesordnung. Der Gladbecker Umweltstammtisch konnte mit dieser Veranstaltung auf ein 15-jähriges Bestehen zurück blicken.

In über 90 Sitzungen sowie einer Vielzahl von Betriebsbesichtigungen haben die Betriebsinhaber oder Geschäftsführer sowie die Abfall-, Umwelt- oder Gewässerbeauftragten der Firmen gemeinsam diskutiert, wie der Umweltschutz in den Betrieben und folglich auch in der Stadt Gladbeck weiter verbessert werden kann.

Der Kreis trifft sich 4 bis 6 Mal im Jahr, vielfach auch in einem Betrieb, um direkt vor Ort von den Erfahrungen der Betriebe zu lernen und gemeinsam zu diskutieren. Auch im Jahre 2012 wird der Umweltstammtisch wieder regelmäßig tagen.

Wer von Gladbecker Firmen Interesse hat, am Gladbecker Umweltstammtisch teilzunehmen, kann sich gerne an Dr. Dieter Briese vom Umweltreferat der Stadt Gladbeck (02043/99-2610) wenden.

Beginndatum
17.02.2012


Veranstaltungstipp
 
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