Am Sonntag, 9. September 2012, von 14 Uhr bis 15 Uhr, kommen sie zum 11. Mal im Stadtteilpark Butendorf an der Horster Straße zusammen, um für Frieden in Gladbeck und überall auf der Welt zu beten. Der Interkulturelle Friedenstag steht dieses Mal unter dem Motto: „Suchen und Finden“. Auch in diesem Jahr wird er von Bürgermeister Ulrich Roland eröffnet.
Mitglieder des Organisationsteams – Menschen aus der evangelischen und der katholischen Kirche, den Moscheevereinen Ditib und Milli Görüs, dem Alevitischen Kulturverein, aus Schulen und Kindergärten – haben die Veranstaltung vorbereitet. In ihrem Umfeld haben sie Menschen gesucht und gefunden, die, trotz unterschiedlicher Herkunft und Religion, verbunden sind – als Lebenspartner, als Freunde, als gute Nachbarn.
Ihre Fotos bilden im Stadtteilpark den äußeren Rahmen für das einstündige Programm aus Musik, Darbietungen und Texten, dem Motto entsprechend gestaltet vom Projektchor S!NG, von Mädchen und Jungen aus der Lambertischule, der Uhlandschule, dem Kindergarten Oase, dem Moscheeverein Milli Görüs und anderen Akteuren.
Nach den abschließenden Gebeten sind alle Besucherinnen und Besucher eingeladen, sich die Fotos anzuschauen und mit den Menschen, die darauf zu sehen sind, ins Gespräch zu kommen, um etwas über ihre Geschichte vom „Suchen und Finden“, vom Miteinander der Kulturen, zu erfahren.
Im Anschluss an den offiziellen Teil des Programms besteht die Möglichkeit zum Austausch bei Kaffee, Tee und einem kleinen Imbiss. Bei Regen findet die Veranstaltung in der nahe gelegenen Lukaskirche an der Lukasstraße statt.