Bei der Jugendparty hinter dem Neuen Rathaus wird natürlich das mittlerweile bewährte umfangreiche Sicherheitskonzept umgesetzt. Beim Appeltatenfest 2011 und beim Stadtfest „Gladbeck total“ in diesem Jahr wurden damit bekanntlich gute Erfahrungen gemacht.
Daher werden die zusätzliche mobile Wache der Polizei, der kommunale Ordnungsdienst, das Jugendamt und speziell geschulte Deeskalationskräfte wieder vor Ort präsent sein. Natürlich sind bei dem Fest auch wieder Feuerwehr, DRK und Sicherheitskräfte des Veranstalters dabei.
Eine starke Lichtanlage auf dem Sparkassendeck macht es möglich, dass der Bereich bei Bedarf taghell ausgeleuchtet werden kann. Dies wird über das THW organisiert.
Bürgermeister Ulrich Roland betont: „Die Erfahrungen der letzten Jahre zeigen, dass die weit überwiegende Mehrheit, auch und gerade der jüngeren Generation, friedlich und fröhlich miteinander feiern will. Dies unterstützen wir mit unseren Maßnahmen. Ich danke schon jetzt allen Beteiligten aus Behörden und Unternehmen, die dieses umfangreiche Sicherheitskonzept auch beim diesjährigen Appeltatenfest mittragen.“
Allerdings, auch daran lässt der Bürgermeister keinen Zweifel, würde die Veranstaltung bei einer drohenden Eskalation, insbesondere bei Gewalt gegen Menschen oder Sachen, auch abgebrochen werden können: „Oberste Priorität hat für uns die Sicherheit aller Gäste!“
Aus diesem Grund wurde auch eine andere Änderung, die bei Gladbeck Total zum ersten Mal angewendet wurde, für das Appeltatenfest übernommen: Anders als in den Vorjahren endet das Musikprogramm am Samstag bereits um 23 Uhr, nicht wie bisher um 24 Uhr. Dementsprechend wird auch der Getränkeausschank eine Stunde früher eingestellt. Das letzte Bier gibt es also um Mitternacht.
Die Stadt weist noch einmal ausdrücklich darauf hin, dass auf dem Fest nicht aus Gläsern ausgeschenkt werden darf und dass natürlich auch keine Flaschen mit auf das Fest gebracht werden dürfen.