Alternativen zu Kohle, Gas und Atomenergie gibt es bereits seit vielen Jahren. Zum Beispiel kann man aus der Sonne und dem Wind Energie gewinnen. Wie aber funktioniert eine Fotovoltaik-Anlage? Warum ist die Ausrichtung des Daches wichtig? Was unterscheidet ein großes von einem kleinen Windrad?
Diese und andere Fragen können bei der Dachbesteigung der Ingeborg-Drewitz-Gesamtschule gestellt werden. Seit 2002 wurde nach und nach die gesamte Dachfläche mit Solarmodulen belegt. Neben vielen fest installierten Anlagen gibt es auch eine Solaranlage, die an dem jeweiligen Sonnenstand ausgerichtet wird.
Darüber hinaus ist eine Kleinwindanlage auf dem Dach montiert. Bei gutem Wetter kann man nicht nur die herkömmliche Energieerzeugung im Großkraftwerk sehen, sondern auch die Windkraftanlagen auf der Halde Scholven.
Peter Martin - Techniklehrer an der Ingeborg-Drewitz-Gesamtschule und Koordinator des Gladbecker zdi-Zentrum I+I=Z.Gladbeck - und Katrin Weidmann - Klimaschutzmanagerin der Stadt Gladbeck - führen die interessierten Kinder (Altersgruppe 8 – 12 Jahre) und gern auch deren Eltern auf das Dach der Schule und erläutern die einzelnen Anlagen sowie die Anwendungsmöglichkeiten der Technik im Alltag. Technik zum Anfassen bietet den kleinen und großen Entdeckern einen ganz neuen Einblick in die erneuerbaren Energien.
Treffpunkt ist am 25. September der Eingang der Ingeborg-Dewitz-Gesamtschule, Fritz-Erler-Straße 4, die Veranstaltung geht von 16.30 bis ca. 18 Uhr und ist für Kinder und begleitende Eltern kostenlos.
Die Teilnehmerzahl ist begrenzt, daher wird um Voranmeldung gebeten. Anmeldungen bei Katrin Weidmann im Referat für Umwelt und Lokale Agenda 21 unter Tel.: 02043/99-2303 oder per E-Mail an katrin.weidmann@stadt-gladbeck.de.