Bürgermeister Roland hat daher eine Arbeitsgruppe unter Leitung des städtischen Ordnungsdezernenten Dr. Thomas Wilk eingesetzt. Zu dieser Gruppe gehören unter anderem Mitarbeiter des Ordnungsamtes, der Feuerwehr und des Kreis-Gesundheitsamtes.
Diese Arbeitsgruppe wird Informationen über das Ausmaß der Nuklearkatastrophe und ihre möglichen Auswirkungen auf Gladbeck sammeln und veröffentlichen.
Dabei wird es insbesondere auch um Informationen über mögliche Belastungen von Lebensmitteln oder andere Auswirkungen auf die Gesundheit der Gladbeckerinnen und Gladbecker gehen.
Mit gesundheitlichen Beeinträchtigungen für die deutsche Bevölkerung ist nicht zu rechnen. Aufgrund der großen Entfernung zu Japan ist in Deutschland allenfalls mit Auswirkungen zu rechnen, die nur Bruchteile der hiesigen natürlichen Strahlenexposition ausmachen.